Die Ostküste
Sonne, Spiritualität & Ursprünglichkeit
Die Ostküste Sri Lankas gilt als echter Geheimtipp für Reisende, die nicht nur traumhafte Strände, sondern auch tiefere kulturelle Einblicke suchen. Hier begegnet Ihnen das tamilisch-hinduistische Sri Lanka – farbenfrohe Tempel, Rituale, tamilische Küche und eine spürbar andere Atmosphäre als im buddhistisch geprägten Inselinneren.
Abseits der bekannten Routen erleben Sie eine spannende kulturelle Vielfalt, ursprüngliche Dörfer, koloniale Spuren und exzellente Bedingungen für Schnorcheln, Surfen und Baden. Besonders während des europäischen Sommers (Mai bis September) zeigt sich die Ostküste von ihrer besten Seite: sonnig, ruhig und ideal für eine erlebnisreiche, zugleich entspannte Rundreise durch das weniger bereiste Sri Lanka.

Trincomalee – Tropenflair und maritime Geschichte
Die historische Hafenstadt Trincomalee bietet koloniales Flair und religiöse Vielfalt – etwa beim Besuch des eindrucksvollen Koneswaram-Tempels hoch über dem Meer. Außerdem punktet die Region mit wunderschönen, langen Stränden wie Nilaveli und Uppuveli. Von hier aus lassen sich Bootsausflüge zur Pigeon Island unternehmen, einem Meeresschutzgebiet mit hervorragenden Schnorchelbedingungen: bunte Korallen, Rifffische und mit etwas Glück sogar Riffhaie erwarten Sie!
Pasikudah - Perfekte Schnorchelbedingungen
Weiter südlich liegt der halbmondförmige Strand von Passikudah – ideal zum Baden, Schnorcheln und für Familien mit Kindern. Hier reicht das türkisfarbene Wasser oft Hunderte Meter weit flach ins Meer hinein. Die vorgelagerten Riffe machen die Region zu einem beliebten Schnorchel- und Tauchspot, bei gleichzeitig entspanntem Resortleben.


Batticaloa – Lagunen & tamilische Lebensfreude
Zwischen Passikudah und Arugam Bay liegt Batticaloa, eine Küstenstadt mit ganz eigenem Charakter. Die Lage an einer weiten Lagune, die durch schmale Kanäle mit dem Meer verbunden ist, verleiht Batticaloa ein maritimes Flair – besonders beim Sonnenuntergang über der „Bridge of the Singing Fish“, wo man mit Glück die singenden Fische hören kann!
Koloniale Relikte wie das niederländische Fort, bunte Hindu-Tempel, Kirchen und Moscheen zeugen von der kulturellen Vielfalt der Stadt. Der Alltag ist tamilisch geprägt, gemütlich, einladend – und abseits des touristischen Trubels wunderbar authentisch.
Wer das wahre Leben an der Ostküste spüren möchte, findet hier den perfekten Ort für entschleunigte Tage, kleine Begegnungen und lokale Kulinarik – etwa mit frischem Crab Curry direkt aus der Lagune.
Arugam Bay – Surferparadies mit Hippie-Vibes
Ganz im Südosten der Ostküste liegt Arugam Bay, bekannt als einer der besten Surfspots Asiens. Von Mai bis September herrschen hier perfekte Bedingungen für Wellenreiter – egal ob Anfänger oder Profi. Der entspannte Vibe mit Strandcafés, Yogastudios und kleinen Gästehäusern zieht eine bunte Mischung aus Individualreisenden und Sportbegeisterten an.
Doch Arugam Bay ist mehr als nur ein Hotspot für Surfer: Abseits der Strände warten kulturelle Entdeckungen wie der einsam gelegene Kudumbigala-Tempel, eingebettet in zerklüftete Felsenlandschaften, mit Panoramablick über Dschungel und Meer.
Auch Naturliebhaber kommen auf ihre Kosten, denn Arugam Bay ist ein idealer Ausgangspunkt für Ausflüge in den nahegelegenen Kumana-Nationalpark – ein ruhiges, oft unterschätztes Safari-Gebiet mit Elefanten, Krokodilen, wilden Pfauen und einer beeindruckenden Vogelwelt. Frühmorgens auf Safari, nachmittags zurück am Strand? In Arugam Bay geht beides!


Beste Reisezeit für die Ostküste
Die optimale Reisezeit für die Ostküste Sri Lankas liegt zwischen Mai und September. In diesen Monaten sorgt der Südwest-Monsun im Landesinneren und Süden für Regen, während die Ostküste trocken, sonnig und angenehm warm ist – perfekt für Strandurlaub, Wassersport und Kulturgenuss.
Kultur trifft Küste - abseits des Mainstreams
Die Ostküste bietet nicht nur Strand, sondern auch Einblicke in das tamilisch geprägte Sri Lanka, das von jahrhundertealter Tempelkultur und herzlicher Gastfreundschaft geprägt ist.
In den Küstendörfern beobachten Sie Bauern, die geschickt auf hohe Palmen klettern, um frischen Toddy – einen vergorenen Palmsaft – zu ernten. Bei einem Kochkurs mit Einheimischen lernen Sie, wie aromatische Currys mit frischem Fisch, Kokos und duftenden Gewürzen zubereitet werden.
Zwischen bunten Marktständen, kleinen Moscheen und farbintensiven Hindu-Tempeln spüren Sie die spirituelle Tiefe der Region. Besonders eindrucksvoll: Die hinduistischen Festivals, bei denen barfüßige Gläubige in farbenprächtigen Prozessionen durch die Straßen ziehen – ein echtes Erlebnis für alle Sinne.
Ein besonderes Highlight sind Lagunenbootsfahrten mit lokalen Fischern, die Ihnen nicht nur ihre traditionelle Arbeitsweise zeigen, sondern auch faszinierende Einblicke in das sensible Ökosystem der Küstengewässer geben.
Von Arugam Bay, dem entspannten Surferparadies, aus lohnt sich zudem ein Ausflug in den wilden Kumana-Nationalpark – bekannt für seine Vogelwelt, wilde Elefanten und abgelegene Wasserstellen.
Die Ostküste Sri Lankas lädt dazu ein, langsamer zu reisen, genauer hinzusehen und echte Begegnungen zu erleben.
Barfuß am Strand, Schnorcheln und Tempel ganz ohne Trubel
Sri Lankas Ostküste ist der perfekte Mix aus Entspannung, Kultur und Natur – und noch ein echter Geheimtipp! Ob Surfen in Arugam Bay, Whale Watching in Trincomalee oder Entschleunigen am einsamen Strand: im den Sommermonaten ist die Ostküste die beste Wahl!








