Safaris in Botswana mit Gänsehautgarantie

Vom Okavango-Delta bis zur Kalahari – hier erleben Sie die wilde Seele Afrikas

Botswana ist für Ricarda nicht nur ein Reiseziel, sondern ein Gefühl. Weite, Stille, Sternenhimmel, Tierbegegnungen, die unter die Haut gehen. Kein Trubel, keine Massen, kein Schnickschnack – dafür aber Naturerlebnisse, die sich ins Herz brennen. Wer in Botswana auf Safari geht, reist nicht nur durch Landschaften – er taucht ein in eine Welt, in der Löwen noch wirklich brüllen und Elefanten ganz nah vorbeiziehen.

Ricarda hat Botswana mehrfach bereist – und jedes Mal war es ein bisschen wie heimkommen. Deshalb stellt Sie euch hier ihre persönlichen Top 7 der besten Safari-Gebiete in Botswana vor. 

Chobe Nationalpark - Willkommen im Elefantenparadies

Chobe ist der Klassiker – und das zu Recht. Im Norden Botswanas gelegen, entlang des Chobe Rivers, tummeln sich hier die größten Elefantenherden Afrikas. Vor allem in der Trockenzeit ist das Spektakel kaum zu toppen: Bis zu 1000 Elefanten an einem Flussabschnitt? Kein Problem in Chobe!

Und das Beste: Sie können die Elefanten nicht nur vom Safari-Jeep aus beobachten, sondern auch ganz gemütlich bei einer Bootssafari auf dem Chobe River. Elefanten beim Baden, Krokodile in der Sonne, Hippos im Wasser und Fischadler in den Bäumen – Safari vom Wasser aus ist einfach etwas ganz Besonderes.

  • Wo genau? Im Nordosten Botswanas, gut erreichbar von Kasane aus
  • Beste Reisezeit: Mai bis Oktober
  • Unbedingt machen: Nachmittags-Bootssafari mit Sundowner-Drink an Deck

Savuti - Das wilde Herz von Botswana

Savuti ist Chobes wilder Bruder. Trockener, abgelegener, rauer – und genau deshalb so faszinierend. Bekannt ist die Region für ihren „gestohlenen Fluss“ – der Savuti Channel führt mal Wasser, mal nicht, je nach Laune der Natur. Und genau das macht die Landschaft hier so unberechenbar und spannend.

Was Savuti aber wirklich besonders macht: die Raubkatzen-Dichte. Große Löwenrudel, die gelernt haben, sogar junge Elefanten zu jagen. Leoparden, die majestätisch durch das hohe Gras schleichen. Hyänen, die ihre ganz eigenen Wege gehen. Wer einmal eine Nacht in einem Camp in Savuti verbracht hat und das Löwengebrüll durchs Zelt hallt – der weiß, was Wildnis wirklich bedeutet.

  • Wo genau? Südwestlich des Chobe Nationalparks
  • Beste Reisezeit: April bis Oktober (Trockenzeit)
  • Tipp von Ricarda: Übernachtung in der Savute Safari Lodge - einer ihrer absoluten Lieblingsunterkünfte!

Moremi Game Reserve - Safari wie aus dem Bilderbuch

Moremi ist das Herzstück des Okavango Deltas – und eines der abwechslungsreichsten Safari-Gebiete in ganz Afrika. Warum? Weil hier alles zusammenkommt: Wasser, Savanne, Wälder, Inseln. Und natürlich Tiere. Viele Tiere. Elefanten, Giraffen, Büffel, Löwen, Wildhunde, Antilopen, Hippos – alles, was das Safari-Herz höherschlagen lässt.

Besonders faszinierend ist die Kombination aus Wasser- und Land-Safari: Im Mokoro (Einbaumkanu) durch schilfige Lagunen gleiten, das Plätschern hören, ein Eisvogel zischen sehen – und am nächsten Tag im Jeep durchs Dickicht fahren. Die Natur zeigt sich in Moremi in all ihrer Vielfalt und Schönheit.

  • Wo genau? Im östlichen Teil des Okavango Deltas
  • Beste Reisezeit: Juni bis Oktober
  • Highlight: Morgendliche Mokoro-Tour bei Sonnenaufgang – Gänsehaut garantiert.

Makgadikgadi-Salzpfannen – Zwischen Mondlandschaft und Zebramigration

Die Makgadikgadi-Pfannen sind ein Ort wie von einem anderen Planeten. Flach, endlos, weiß – fast surreal. Und genau deshalb so besonders. Wer einmal mitten in dieser scheinbaren Leere gestanden hat, spürt, wie klein und ruhig die Welt sein kann.

Doch die Pfannen können auch anders: Zur Regenzeit (November bis April) verwandeln sie sich in ein Paradies für Tiere. Dann ziehen Zebras, Gnus und Antilopen durch die Landschaft – ein Naturschauspiel der besonderen Art. Auch Flamingos strömen in die seichten Salzseen, um zu brüten.

  • Wo genau? Südlich des Okavango Deltas
  • Beste Reisezeit: Für Tierbeobachtung: Dezember bis März | Für Sternengucker: Juli bis Oktober
  • Tipp: Schlaf unter freiem Himmel – auf einem Salzpfannenbett unterm Sternenzelt.

Central Kalahari – Der Luxus der Stille

Wer einmal in der Central Kalahari war, kommt verändert zurück. Hier ist alles langsamer, weiter, leiser. Statt Big Five jagt man hier Momente: ein Löffelhund, der durchs Gras huscht. Ein Oryx, der majestätisch durchs Bild schreitet. Ein Sonnenuntergang, der den ganzen Horizont in Brand setzt.

Trotz der trockenen Bedingungen gibt es hier viel zu entdecken: Neben Oryx- und Springböcken auch Strauße, Schakale, Honigdachse – und ja, sogar Löwen. Besonders berühmt: die Kalahari-Löwen mit schwarzer Mähne, majestätisch und furchtlos.

  • Wo genau? Im Zentrum Botswanas – abgelegen, aber erreichbar
  • Beste Reisezeit: April bis Oktober
  • Ricardas Geheimtipp: Früh morgens rausfahren – die Lichtstimmung ist magisch, und die Tiere aktiv.

Northern Tuli Game Reserve – Leoparden, Löwen & Legenden

Das Tuli Block ganz im Osten Botswanas ist noch ein echter Geheimtipp. Eingebettet zwischen Limpopo-Fluss, dramatischen Sandsteinformationen und uralten Baobabs, liegt hier eines der besten Gebiete für Großkatzen in ganz Botswana.

Was Ricarda hier liebt: Tuli ist exklusiv, ruhig, kaum überlaufen. Sie sind oft das einzige Fahrzeug weit und breit – und das macht die Tierbeobachtungen umso intensiver. Die Leoparden-Sichtungen hier sind legendär, auch Geparden fühlen sich wohl. Und dazu kommt eine faszinierende Geologie mit Höhlen, Felsenmalereien und uralten Bäumen.

  • Wo genau? Im Osten, nahe der Grenze zu Südafrika und Simbabwe
  • Beste Reisezeit: Ganzjährig – besonders klar und trocken: Mai bis September
  • Unbedingt mitbringen: Kamera mit Teleobjektiv – hier bekommst du die besten Großkatzen-Fotos!

Kalahari-Dreiländereck – Auf den Spuren der San

Im Süden Botswanas, dort, wo Namibia, Südafrika und Botswana sich treffen, liegt das Kalahari-Dreiländereck – eine Region für Entdecker*innen. Hier geht’s nicht nur um Tiere, sondern auch um Kultur und Ursprünge: die Lebensweise der San (Buschmänner), die seit Jahrtausenden im Einklang mit der Natur leben.

Bei einem geführten Spaziergang mit San lernen Sie, Spuren zu lesen, essbare Pflanzen zu erkennen und wie man in der Wüste Wasser findet. Es ist eine Erfahrung, die zeigt: Safari kann auch leise, lehrreich und tief berührend sein.

  • Wo genau? Südliches Botswana
  • Beste Reisezeit: Ganzjährig, besonders schön von März bis Juni
  • Unbedingt machen: Einen Morgen mit den San durch die Kalahari ziehen – authentisch, respektvoll und beeindruckend.

Botswana ist wild. Echt. Und einfach besonders!

Botswana ist kein Land, das man "schnell mal mitnimmt". Es ist ein Ort für Reisende, die eintauchen wollen – in Landschaften, in Stille, in Begegnungen. Die Safari-Gebiete sind so vielfältig wie das Land selbst: von flussreichen Lagunen bis zu staubtrockenen Wüstenlandschaften, von Großkatzen-Sichtungen bis zu uralten Kulturen.

Und das Beste daran: Botswana bleibt sich treu. Es setzt auf nachhaltigen Tourismus, kleine Camps, exklusive Erlebnisse – statt auf Masse und Kommerz. Genau deshalb schlägt Ricardas Reiseherz für dieses Land. Und genau deshalb lohnt sich jede Reise dorthin.

Wenn Sie jetzt Lust bekommen haben, Botswana individuell und besonders zu entdecken, melden Sie sich gern. Ricarda hilft Ihnen bei der Routenplanung, kennt die besten Unterkünfte, die versteckten Highlights – und teilt gern ihre persönlichen Erfahrungen mit Ihnen.